Die Zeitung am Morgen, der Geruch der Druckerschwärze – für viele war das ein Ritual, das einfach zu jedem Tag dazugehörte. Heute haben die meisten die Zeitung durch das Smartphone ersetzt. Zwischen dem eiligen Kaffee und dem Croissant scrollen wir durch die Schlagzeilen, hoffen auf Likes und studieren den Kalender.
Der Medienkonsum hat sich verändert, still, leise, aber tiefgreifend. Aber auch wir haben uns verändert, die Art und Weise, wie wir Informationen aufnehmen und diese verarbeiten. Die Technologie bestimmt, wie wir den Tag strukturieren und wie wir uns selbst im Spiegel der Welt sehen. Die Technologie ist kein Werkzeug mehr, sondern ein Begleiter, der im Beruf, im Privatleben und in unseren Gedanken immer an unserer Seite ist.
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Was geht verloren? Der digitale Feed ersetzt das gedruckte Ritual
Das Zeitungslesen war ein Ritual der Entschleunigung. Heute prasseln Newsfeeds, Pushmeldungen, Podcasts über angesagte Promis und noch so viel mehr auf uns ein. Ist diese Flut besser oder ist so etwas Wichtiges verloren gegangen? Wer kann heute überhaupt noch fokussiert lesen oder wurde die konzentrierte Aufnahme von Informationen durch das bloße Überfliegen ersetzt?
Die Situation ist komplexer, als man denkt, und nicht alles ist schwarz oder weiß. Die Antwort liegt immer irgendwo dazwischen. Immer noch sehnen sich viele Leser nach Tiefe, Information und Ordnung inmitten der Informationsflut. Printmedien suchen deshalb nach Nischen und Zielgruppen, während das Smartphone jeden zu bedienen versucht. Es liefert Essays, Magazine, Reportagen, Bilder, Serien und File. Alles ist immer verfügbar – sofern der digitale Zugang stimmt.
Der neue Zugang zur Welt
Im bewussten Umgang mit dem Smartphone und dem gezielten Kuratieren der Informationen zeigt sich, dass das intensive Lesen nicht zwangsläufig verschwunden ist. Es hat sich aber verändert, es ist kürzer, fragmentierter und schneller. Im Rhythmus der Medien braucht es natürlich den passenden Begleiter, und wer dabei nicht zu tief in die Tasche greifen möchte, entscheidet sich oft für einen Handyvertrag mit voller Flexibilität und fairen Konditionen bei Blau.de. Das ist die Basis, um informiert und zugleich unabhängig zu bleiben.
Medienkonsum und die digitale Infrastruktur sind untrennbar miteinander verbunden. Deshalb braucht es einen soliden und verlässlichen Vertrag für die Arbeitskommunikation, aber auch für die vielen kreativen Ausdrucksformen, die mit dem Smartphone möglich sind. Nicht nur Nachrichten kommen per Smartphone, auch die Lyrik oder das sorgfältig kuratierte Wochenmagazin landen auf dem digitalen Assistenten.
Die Vielfalt zwischen Nostalgie und Notwendigkeit
Nein, zum Glück steht das klassische Printformat nicht vor dem Aus, aber es kommt wesentlich selektiver zum Einsatz. Weiterhin haben Tageszeitungen und aufwendig gestaltete Magazine ihren Platz, doch wer auf dem aktuellen Stand bleiben will, greift zwischendurch zum Handy.
Es gibt also eine Parallelität zwischen dem haptischen Genuss eines Printmediums und der digitalen Unmittelbarkeit. Das muss allerdings kein Widerspruch sein, es ist einfach der Ausdruck eines neuen Medienhabitus. Morgens darf es der kurze Newsletter sein und ab Abend, mit etwas mehr Zeit, greift man zum Lieblingsmagazin. Kurze Notizen und Einkaufszettel tippt man ins Handy und die besonderen Momente kommen weiterhin ins elegante Notizbuch mit Leinenbezug.
Die Wahl des Mediums ist heute ein Statement und Leser balancieren selbstbestimmt zwischen der rasenden Informationsflut und der stillen Reflexion.

